Werkstadt Junges Wien: Über 22.000 Kinder und Jugendliche beteiligt

Beim größten Kinder- und Jugendbeteiligungsprojekt Wiens haben in der ganzen Stadt über 1.300 Workshops stattgefunden.

Über 22.000 Kinder und Jugendliche nahmen in Schulen, Jugendzentren, Kindergärten und anderen Einrichtungen an insgesamt über 1.300 Workshops teil.

„Die „Werkstadt Junges Wien“ hat alle Erwartungen übertroffen“, freut sich der Initiator der „Werkstadt Junges Wien", Jugendstadtrat Jürgen Czernohorszky. Von Februar bis April haben exakt 22.581 Kinder und Jugendliche in 1.309 Workshops bei Wiens größtem Mitmach-Projekt teilgenommen.

Die „Werkstadt Junges Wien“ ist das größte Mitmach-Projekt, das es in Wien je gab. In Schulen, Kindergärten, Horten, Jugendzentren und vielen anderen Orten in Wien haben sich von Februar bis April Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 19 Jahren Gedanken über ihre Stadt gemacht und gemeinsam mit Pädagoginnen und Pädagogen Ideen und Vorschläge erarbeitet, wie Wien aus der Perspektive von Kinder und Jugendlichen noch besser werden kann. Beteiligt waren über 270 Schulstandorte und 90 Kindergärten, über 200 Workshops fanden in Jugendzentren und anderen Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit statt. 

Vorschläge und Ideen werden zu Kinder- und Jugendstrategie

Was läuft gut in Wien, was eher weniger? Was gehört verändert? Das waren die Fragen, die in den hunderten „Werkstätten“ bearbeitet wurden. Die Ideen und Vorschläge der Kinder und Jugendlichen werden in den kommenden Wochen ausgewertet. Die Ergebnisse der Werkstadt Junges Wien bilden die Grundlage für die Wiener Kinder- und Jugendstrategie, die Anfang 2020 beschlossen werden soll. Die wichtigsten Themen und Ziele für die so entstehende Strategie soll den Kindern und Jugendlichen noch vor dem Sommer 2019 präsentiert und rückgemeldet werden.

Bis zum Herbst werden die Themen ausformuliert, mit Inhalten und Maßnahmen aus allen Bereichen der Stadt befüllt, und in die Wiener Kinder- und Jugendstrategie gegossen. Noch bevor die fertige Kinder- und Jugendstrategie im Gemeinderat beschlossen wird, wird im Herbst eine „Konferenz der Kinder und Jugendlichen“ darüber beraten.



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