Später möchte ich mal …

Nur eine oder zwei Zeilen lang ist der Text auf jeder Doppelseite dieses Buchs. Auf weißem Hintergrund gedruckt, steht er knapp und klar ganz am unteren Rand. Den übrigen Raum beansprucht jeweils eine einzelne bildliche Szene. Die zerfällt jedesmal doch irgendwie in zwei Hälften, indem sie zwei Figuren mit unterschiedlichen Zugängen zur Welt einander gegenüber stellt. Da will dann das eine Ich um die Welt reisen und das andere ein eigenes Haus bauen. Einer will „noch immer ganz viel spielen“ und die andere „ein Land regieren und Bestimmer sein“.
40 mal wird so aus kindlicher Perspektive ein „Später“ und somit ein Leben als Erwachsene/r imaginiert. Zusammen ergibt das eine geistreiche und abwechslungsreiche Fülle an Inspirationen zum gemeinsamen Reden und Nachdenken über die eigene Zukunft.