Zuordnungsspiel: Instrumente raten

Mit Audiostiften ordnen die Schüler:innen verschiedenen Instrumenten die richtigen Klänge zu.
Elementarstufe
Primarstufe
Sekundarstufe I
Musikerziehung

Kompetenzen der Digitalen Grundbildung

  • Handeln

Kerngebiete

  • Informations-, Daten- und Medienkompetenz
  • Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung

Ressourcen

Durchführung

Vorbereitung

  1. Musikinstrumente-Bildkarten ausdrucken 
  2. Audiosticker-Karten mit Audiopunkten bekleben
  3. Audiostift mit dem Computer verbinden
  4. Instrumenten-Audiodateien herunterladen und entpacken
  5. Audiodateien auf Audiostift speichern und den jeweiligen Audiostickern zuordnen
    Wichtig: Beachten Sie zur richtigen Zuordnung der Audiosticker und der Bildkarten die Lösungstabelle.
  6. Alle ausgedruckten Karten evtl. laminieren, ausschneiden

Alternativ: Steht kein Audiostift zur Verfügung, werden die Audiodateien auf einen Computer bzw. auf ein Tablet oder ein ähnliches Gerät geladen, wo die Schüler:innen diese später abspielen können. Idealerweise werden die Audiodateien in diesem Fall gemäß der Lösungstabelle benannt, um die spätere Überprüfung der Lösung zu vereinfachen.

Einführung

Plenum

Das Zuordnungsspiel eignet sich einerseits gut als praktische Übung zur Instrumentenkunde, andererseits wird so auch die Hörwahrnehmung der Schüler:innen trainiert. Idealerweise wurden schon im Vorhinein Instrumentengruppen und die verschiedenen Musikinstrumente besprochen. Alternativ kann dies auch im Plenum zur Einführung geschehen: 

  • Welche Musikinstrumente kennen die Schüler:innen?
  • Wer in der Klasse spielt vielleicht selbst ein Musikinstrument?
  • Instrumentengruppen: Welche Instrumente klingen ähnlich oder werden ähnlich gespielt?

Hörproben und passendes Begleitmaterial finden sich online, z.B. auf klassik4kids.at oder in der WDR Klangkiste (plus Begleitmaterial).

Aktivität

Gruppen- oder Partner:innenarbeit

Für das Zuordnungsspiel teilen sich die Schüler:innen in Kleingruppen oder paarweise auf. Alternativ eignet es sich auch gut für einen Stationenbetrieb bzw. die Freiarbeit. Die Bildkarten, die Bezeichnungskarten und die Audiosticker-Karten liegen durcheinander gemischt auf einem Tisch. Mit dem Audiostift tippen die Schüler:innen auf die Audiosticker, um sich die Klänge anzuhören und sie den richtigen Bildkarten zuzuordnen. Wer möchte, kann sich die verschiedenen Audiosticker mit geschlossenen Augen anhören, um sich ganz auf das Gehörte zu konzentrieren.

Wurden alle Audiodateien entsprechend der Lösungstabelle benannt, kann mithilfe dieser einfach überprüft werden, ob alle Karten richtig zugeordnet wurden.

Reflexion

Plenum

Abschließend wird das Gehörte im Plenum besprochen:

  • Wie leicht oder schwer fiel die Zuordnung der Instrumente? Bei welchen Instrumenten fiel es leichter, bei welchen schwerer?
  • Fiel die Zuordnung mit geschlossenen Augen leichter?
  • Welche Instrumente gefallen den Schüler:innen besonders gut?

Weiterführende Ideen

Steht kein Audiostift zur Verfügung, können die Audiodateien auch auf einem Computer, Tablet o.ä. abgespielt und so zugeordnet werden.

Die Aktivität kann auch mit dem Lernroboter Bee-Bot kombiniert werden: Die Schüler:innen hören sich eine Audiosticker-Karte an und programmieren den Bee-Bot von einem Start-Feld dann zur entsprechenden Bildkarte.

Ein Hör-Memory kann auch analog umgesetzt werden: Dazu werden jeweils zwei Behältnisse mit dem gleichen Material befüllt (z.B. Sand, Reis, Wasser, Büroklammern etc.). Durch Schütteln und Zuhören finden die Schüler:innen heraus, welche Behälter gleich befüllt sind.