Ein digi.case für jede Volksschule

4.000 Medienkoffer zum Einstieg ins informatische Denken werden österreichweit an Volksschulen verteilt.

Bildungsminister Martin Polaschek und PH Wien-Rektorin Barbara Herzog-Punzenberger sehen Volksschulkindern über die Schulter, die den digi.case ausprobieren.
PH Wien-Rektorin Barbara Herzog-Punzenberger und Bildungsminister Martin Polaschek bei der Verteilung des ersten digi.case-Medienkoffers an der Praxisvolksschule der PH Wien.

Im Rahmen des Projektes “Denken lernen, Probleme lösen” (DLPL) wurde ein Medienkoffer entwickelt – der digi.case. Die darin enthaltenen Aufgabenstellungen und Spiele sollen Volksschulkindern den Einstieg ins informatische Denken erleichtern, indem Problemlösekompetenz gefördert und der Umgang mit digitalen Medien vorbereitet wird. Nun soll österreichweit jede Volksschule und jede Sonderschule ein digi.case erhalten.

Gekoppelt an Fortbildung

Die Verteilung der digi.cases wird von Fortbildungsmaßnahmen für die Lehrenden begleitet. Ab Oktober 2023 steht ein Onlinekurs (MOOC) für die flächendeckende Basisfortbildung aller Lehrenden zur Verfügung. Darauf aufbauend werden ab Herbst 2023 vertiefende Präsenz-Fortbildungen durch die Pädagogischen Hochschulen angeboten. Im Anschluss an diese Schulung erhält jede Volks- oder Sonderschule kostenlos ein digi.case für den Einsatz im Unterricht.

Im Rahmen der Pilotierung erhielten 100 Volksschulen schon im Schuljahr 2022/23 digi.cases:

Weitere Infos finden sich online auf der digi.case-Webseite.



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