Was so in mir steckt
Destry heißt das Mädchen, das neu in Robs Klasse kommt und von oben bis unten perfekt ist. Kein Wunder, dass Rob sich unsterblich verliebt. Schlecht ist: Rob hat keine Erfahrung mit der Liebe. Gut ist: Sein Freund Andrew und sein Großvater sind auf diesem Feld erfahren und raten ihm, seine Angebetete auf dem Sportplatz zu beeindrucken oder auf einem anderen Feld seinen Mut zeigen. Leider ist Rob ist völlig unsportlich und muss bei jedem öffentlichen Auftritt mit Panikattacken rechnen ...
Wie schon in "Das Blubbern von Glück" schickt der australische Autor auch in seinem jüngsten Roman einen Helden mit ordentlichen Problemen in ein herausforderndes Abenteuer und inszeniert das als Komödie. Er stattet seinen Ich-Erzähler mit Humor, Ironie, Mut und Leidensfähigkeit aus, stellt ihm mit Großvater und Freund zwei perfekte Buddys zur Seite und bringt so die LeserInnen trotz der grundlegenden Ernsthaftigkeit immer wieder zum Lachen. Und da und dort zusammen mit seinem Helden auch zum Weinen.