Das unsichtbare Raumschiff
Auf dem ersten Panel ist Kapitän Bück, Comander der Invisibility 2 noch zufrieden: Es ist nichts zu sehen, nachdem Offizierin Suki die Unsichtbarkeit eingeschaltet hat. Äh, was ist mit der Beleuchtung? Auch unsichtbar. Und der Sternenhimmel? Man sei in eine Wolke dunkler Materie geraten, meint Leutnant Bot.
Gut, dass die vierköpfige Besatzung des Schiffs vor dem Innentitel kurz vorgestellt wurde, denn sonst gibt es in diesem Comic bis zu den letzten vier Seiten nichts zu sehen außer schwarze Panels mit farbigen Sprechblasen. Die allerdings davon zeugen, dass viel passiert: Meteoritenfelder, der Angriff eines feindlichen Raumschiffs und immer wieder der Versuch, die Sichtbarkeit wieder herzustellen. Dass dabei der Selbstzerstörungsknopf gedrückt wird, ist auch nicht hilfreich …
Kaum zu glauben, dass diese aberwitzige Idee eines „Comic-Hörspiels“ mit vier Sprechblasenstimmen funktioniert, ist aber so. Ein Comic für Fans von Weltraumabenteuern, aber auch für Leser:innen, die Comics nicht mögen ;-)
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