Der Tag, an dem ich versehentlich die ganze Welt belog
Wenn das städtische Museum demnächst tatsächlich schließen sollte, wird Coles Mutter ihren Job verlieren. Dabei hat Coles Familie schon jetzt so wenig Geld, dass er nicht einmal beim eintägigen Schulausflug mitkommen kann. Als aber im Kunstunterricht eine berühmte Malerin zu Besuch ist und sich von Coles Bild restlos begeistert zeigt, wird das Leben des armen Außenseiters auf den Kopf gestellt. Er wird zum Shooting-Star der Kunstwelt erklärt, gibt Interviews und soll für eine anstehende Auktion weitere Bilder liefern. Dumm nur, dass sein erstes Werk eigentlich bloß durch ein Missgeschick entstanden ist …
Lisa Thompsons turbulente Geschichte voller überraschender Wendungen ist zugleich eine Familien- und Freundschaftsgeschichte und eine Satire auf den Kunstbetrieb. Man leidet mit dem sympathischen Helden, der – wenn auch aus den richtigen Gründen – einige falsche Entscheidungen trifft, am Ende aber um einiges reicher ist. Er gewinnt neues Selbstvertrauen, Rückhalt in der Familie und zwei beste Freund:innen in der Schule.