"Ilujo": Ein Werkzeugkasten für digitale Tools

Ein gemeinsames Projekt des Wiener Bildungsservers und der KPH Wien/Niederösterreich

Im Bild rechts ist das Cover der Broschüre "ilujo - Tools für den Unterricht" zu sehen, links davon das Autor:innen-Team
Das Autor:innen-Team: Alena Suschnig, Georg Plank, Christoph Kaindel, Helmut Pecher, Barbara Römisch (hinten), Jasmin Wallner und Lisa Pollak (vorne)

Mit "Ilujo" - dem Werkzeugkasten für digitale Bildung - stellen der Wiener Bildungsserver und die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Niederösterreich ein praxisnahes Unterstützungsangebot für Lehrkräfte vor. Herzstück des Projekts ist eine liebevoll gestaltete Printpublikation, die kostenlos als Heft erhältlich ist und zugleich als PDF-Version unter diesem Link zum Download bereitsteht.

Kostenlos und ohne Anmeldung

Der Name “Ilujo” stammt aus der Plansprache Esperanto und bedeutet sinngemäß “Werkzeugkasten” - ein passender Titel für ein Projekt, das Lehrpersonen eine leicht zugängliche, fundierte und kreative Auswahl an digitalen Tools für den Schulalltag bietet. Die vorgestellten Werkzeuge sind browserbasiert, kostenlos und ohne Anmeldung nutzbar. Sie sind für unterschiedliche Schulstufen wie Primarstufe und Sekundarstufe I und II sowie in unterschiedlichen Fächern und Kontexten einsetzbar.

Im Fokus stehen dabei nicht nur technische Anwendungen, sondern vor allem pädagogische Perspektiven: “Ilujo” bietet zahlreiche Ideen für den konkreten Unterrichtseinsatz - von Medienkritik über Coding bis hin zu kollaborativem Arbeiten, digitalem Erzählen oder kreativer Gestaltung. Jedes Tool ist kurz beschrieben und mit (fach-)didaktischen Impulsen versehen, sodass ein schneller Einstieg und die unmittelbare Umsetzung im Unterricht möglich sind.

Begleitende Webseite mit Zusatzinfos

Ergänzend zur Printausgabe bietet eine begleitende Webseite vertiefende Informationen und die Möglichkeit, die Publikation kostenlos herunterzuladen.

Das Projekt wurde von einem Team, bestehend aus Mitarbeitenden der KPH Wien/Niederösterreich (im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Schooltools“) und des Wiener Bildungsservers gemeinsam initiiert und umgesetzt. Es zeigt exemplarisch, wie gelungene Kooperation zwischen Hochschulbildung und schulischer Praxis aussehen kann.