Praxis-Idee überarbeitet: Open Data im Unterricht behandeln

Frei zugängliche Daten sinnvoll und richtig für eigene Projekte nutzen

Im Bild links oben steht "Medienbildung aktiv", darunter ist eine Kachel in Grau gehalten zu sehen. In dieser ist ein digitales Netz mit weißen Punkten auf blauem Hintergrund zu sehen.Netz

Sehr viele Apps, die wir tagtäglich verwenden, basieren auf offenen, also frei zugänglichen und maschinenlesbaren Daten: Navigation, Fahrpläne, Wetter, Parken, Informationsseiten von Ämtern und Behörden und vieles mehr. Verlässliche Datenquellen sind wichtig für die Wissenschaft, den Journalismus und dienen als Grundlage für gesellschaftliche Partizipation.

Mit Open Data umzugehen und sie sinnvoll für sich nutzen zu können, ist daher Inhalt dieser neu überarbeiteten und ausgeweiteten Praxis-Idee. Sie eignet sich für Schulklassen der Sekundarstufe I und Sekundarstufe II.

Von der Recherche zu praktischen Anwendungen

Der Unterrichtsvorschlag sieht dabei eine Recherche-Phase vor, in der sich Schüler:innen dem Thema annähern und selbst grundlegende Fragen für sich zu beantworten versuchen. In vier verschiedenen Modulen kann das erworbene Wissen dann anhand konkreter Beispiele vertieft werden. Diese reichen vom Kennenlernen des Portals data.gv.at, über erstes Auslesen von ausgewählten Daten, Ideen für eigene Anwendungen aus verfügbarem Material bis hin zu einer Anregung für ein Citizen-Science-Projekt.

Die Praxis-Idee Open Data (Sek 1, Sek 2) ist bei uns im Bereich Praxis-Ideen zu finden.