Der 13. Stuhl
Jack ist ein neugieriger Junge, nur darum betritt er das Geisterhaus und sitzt plötzlich in einem Raum an einem Tisch mit 12 Menschen. Jeder in der Runde wird in der Folge eine Geschichte erzählen und danach die Kerze ausblasen, die vor ihm steht. Mit jeder Geschichte wird es dunkler. Klar ist auch, am Ende wird Jack an der Reihe sein.
In eine klug gesetzte Rahmenhandlung verpackt der britische Autor, der mit "Bär im Boot" nicht nur die Kritik begeisterte, zwölf unterschiedliche Gruselgeschichten. Er verpasst jeder und jedem, der am Tisch sitzt, nicht nur eine eigene Gestalt samt Charakter, sondern auch den dazugehörigen Ton. Als Jack langsam klar wird, warum das so ist, ist es möglicherweise schon zu spät …
Eine gut für den Unterricht nutzbare Sammlung grusliger Erzählungen, die näher bei Edgar Allan Poe liegen als bei Stephen King.