Medienpädagogik offline: Vom Pixel zum Bild

Medienpädagogik geht auch ohne elektronische Geräte, z.B. um zu verstehen, wie sich digitale Bilder aus vielen winzigen Pixeln zusammensetzen.

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Mit Pixelbildern kann gut veranschaulicht werden, wie Bilder auf Computerbildschirmen angezeigt werden.

Wer im Unterricht medienpädagogisch arbeiten will, ist dazu nicht zwangsläufig auf Tablets, Computerräume und Co. angewiesen. Es gibt auch viele Aktivitäten, die "offline" umgesetzt werden können. So kann z.B. auch ganz ohne Computer veranschaulicht werden, wie sich digitale Bilder aus vielen einzelnen Pixel zusammensetzen.

Pixelbilder selbst zeichnen

Jedes digitale Bild besteht aus Pixeln, also kleinen quadratischen Kästchen die einer bestimmten Farbe zugeordnet sind. Je mehr Pixel z.B. ein Bildschirm anzeigen kann, desto schärfer wirkt ein Bild. Auf heutigen Bildschirmen können viele tausende Pixel angezeigt werden, daher sind die einzelnen Pixel für das freie Auge nicht erkennbar. Zur Einführung eignet sich ein Gespräch mit den SchülerInnen: Wie entstehen digitale Bilder? Woraus setzen sich solche Bilder zusammen? Dazu können auch zuvor verpixelte Bilder gezeigt werden, dazu eignet sich z.B. das Webtool PIXLR.

Nachdem die technischen Grundlagen kurz erklärt wurden, arbeiten die Kinder mit den Pixelbild-Arbeitsblättern: Sie malen selbst Pixelbilder anhand vorgegebener Codes aus und können selbst Pixelbilder gestalten und diese entsprechend codieren. Weiterführend kann dann auch das Thema Bits und Bytes erklärt werden – Tipps und Anregungen dazu finden Sie in der Praxis-Idee Pixelbilder und algorithmisches Denken.



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