Medienpädagogik offline: Programmieren mit WiBi

Medienpädagogik geht auch ohne elektronische Geräte, z.B. um erste Überlegungen zum Schutz der eigenen Daten anzuregen.

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Auf den Arbeitsblättern wird Roboter WiBi mit Zettel und Stift programmiert.

Wer im Unterricht medienpädagogisch arbeiten will, ist dazu nicht zwangsläufig auf Tablets, Computerräume und Co. angewiesen. Es gibt auch viele Aktivitäten, die "offline" umgesetzt werden können. Computational Thinking kann zum Beispiel auch ganz ohne Tablets, Computer, Roboter und Co. gefördert werden.

Programmieren mit WiBi

Mit WiBi, den Offline-Programmierübungen, machen die Schülerinnen erste Programmiererfahrungen. Die Unterlagen eignen sich vor allem für SchülerInnen der Primarstufe, können aber auch noch für jüngere SchülerInnen der Sekundarstufe 1 zum Einsatz kommen. Das Grundprinzip ist dabei immer gleich: der Roboter möchte von einem Startfeld zu einem Ziel. Die SchülerInnen helfen ihm dabei, indem sie den Roboter "programmieren". Dazu tragen Sie die entsprechenden Programm-Befehle auf den Arbeitsblättern ein. Der Weg gestaltet sich jedoch zunehmend schwieriger und Hindernisse versperren den Weg. Nach und nach kommen neue Befehle hinzu, wodurch verschiedene Programmierlogiken vermittelt werden. Tipp: Als Einstieg eignet sich auch die Übung "Programmiere den Roboter"

Ergänzend stehen auch ein WiBi-Brettspiel sowie Druckvorlagen für eigene WiBi-Arbeitsblätter zur Verfügung (siehe unten). In einer anschließenden Reflexion können die SchülerInnen erzählen, wie es Ihnen ergangen ist und welche Probleme sich womöglich ergeben haben. Gemeinsam können Fragen geklärt werden, wie z.B.: Was ist ein Roboter? Was bedeutet Programmieren? Was ist ein Code? 

Weitere Tipps und Anregungen finden Sie in der Praxis-Idee ‘Programmieren mit WiBi’.