Stadt, Land, Fluss

Verkehrs- und Mobilitätserziehung mit Bee-Bot & co.
Elementarstufe
Primarstufe
Bewegung & Sport
Deutsch
Geografie & Wirtschaftskunde
Geschichte & Sozialkunde
Werkerziehung & bildnerisches Gestalten

Kompetenzen der Digitalen Grundbildung

  • Produktion

Ressourcen


Kontext

Die Praxis-Idee bietet den Schüler:innen Gelegenheit, sich eigenständig auf spielerische Weise mit Verkehrs- und Mobilitätserziehung auseinanderzusetzen. Nebenbei lädt sie zum kreativen und räumlichen Gestalten ein.

Einstieg

GESPRÄCH | Richtiges Verhalten im Straßenverkehr 

Plenum

Als Einstieg kann ein Gespräch über das Verhalten im Straßenverkehr stattfinden. Mögliche Themen: Verkehrsschilder, richtiges Überqueren bei ungesicherten Fußgängerübergängen, Verhalten am Gehweg etc. Die Praxis-Idee eignet sich auch gut als Ergänzung zum Fahrradführerschein oder zur Verkehrssicherheitsaktion mit der Polizei.

Entsprechend den Bildkärtchen können die Verhaltensregeln im Straßenverkehr aufgegriffen und definiert werden, was der Lernroboter zu tun hat:

  • Zebrastreifen = Pause
  • Kreisverkehr (Lernroboter muss sich einmal im Kreis drehen)
  • Kreuzungen (ebenfalls Pause machen oder nach links und nach rechts "schauen")
  • ...

INPUT | Wiederholung der Bedienung des Lernroboters

Plenum

Bei Bedarf kann die Steuerung des vorhandenen Lernroboters z.B. Bee-Bot wiederholt werden. Diese Praxis-Idee setzt jedoch voraus, dass die Schüler:innen bereits Erfahrungen mit dem Lernroboter gemacht haben (siehe Praxis-Idee Wir lernen den Bee-Bot kennen).

Durchführung

AUFBAU | Eigene Welt erschaffen

Partner:innen-Arbeit/Einzelarbeit

Die einzelnen Bildkarten können zu einer eigenen kleinen Welt zusammengebaut werden. Diese können entweder in einer transparenten Matte Platz finden oder unter einer durchsichtigen Folie flexibel positioniert und jederzeit erweitert werden. 

ÜBUNG | Wege finden

Partner:innen-Arbeit/Einzelarbeit

Die Schüler:innen können ihre eigenen Straßenverläufe erarbeiten, ähnlich wie z.B. bei der Holzeisenbahn. Dazu passend können Ampeln aufgelegt werden, um bestimmte Wege zu sperren oder den Lernroboter warten zu lassen. Die Schüler:innen programmieren den Lernroboter so, dass dieser - unter Einhaltung der definierten Regeln - von einem bestimmten Feld zu einem anderen gelangt z.B. ein Ausflug vom Haus zum Badesee.

Sind die Schüler:innen zu zweit, können sie sich gegenseitig Aufgaben stellen.

AUFGABE | Eigene Felder gesalten

Einzelarbeit

Die Schüler:innen können nun selbst kreativ werden und die Stadt um Häuser und wichtige Plätze erweitern. So kann z.B. ein Foto der Schule oder Zeichnungen von den Lieblingsplätzen der Schüler:innen die Stadt ergänzen.

Achtung: Die Kärtchen müssen dazu die passende Größe von ca. 14x14 cm haben.

Reflexion

  • Nennt eine wichtige Regel für das Verhalten im Straßenverkehr.
  • Was bedeutet das Verkehrszeichen …?
  • Was musst du machen bevor du auf einen Schutzweg die Straße überquerst?
  • Ist dir die Programmierung leicht gefallen?
  • Was hat dir bei der Aufgabe am meisten Spaß gemacht?

Weiterführende Ideen

Selbst kreativ werden

Eigene Kulissen für eine Dorf/Stadt/Landschaft erstellen.

Storytelling

Die Schüler:innen überlegen sich eine passende Geschichte. Diese kann auch gefilmt werden, anschließend bearbeitet und vertont werden. 


Sachinformationen

  • Übersicht der Verkehrszeichen und ihre Bedeutung in der KiwiThek
  • Sicherheit am Schulweg in der KiwiThek
  • Visuelle und akustische Ampel-Signale und ihre Bedeutung: Kleine Ampelkunde